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Vorbeugen Heilen Wohlfühlen

Doris Ulbrich

Osteopathie
Craniosacrale Therapie
Naturheilkunde
Kinesiologie
Physiotherapie

Coaching nach Innen

Heidelberg Wieblingen
Am Taubenfeld 16/1
Tel.: 0177 9649 323

Weinheim /
Hohensachsen

Kaiserstr. 22
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Craniosacrale Therapie

 

Das Craniosacrale System besteht aus
1. dem Schädel (cranium) bestehend aus den einzel

nen  Schädelknochen, welche gelenkig miteinander verbunden sind und gegeneinander beweglich sein sollen, den Hirnhäuten, dem Gehirn, den Hirnnerven und dem Liquor (Flüssigkeit, welches das Gehirn umspült),
2. dem Kreuzbein (sacrum) und
3. der Wirbelsäule mit Rückenmark, Hirnhäuten und Rückenmarksflüssigkeit.

Diese Strukturen unterliegen gemeinsam einem Rhythmus, einer Pulsation, ähnlich wie das Herz-Kreislaufsystem oder die Atmung. Diesen Puls kann man am Schädel als ein An- und Abschwellen ertasten und am ganzen Körper als eine Außendrehung in Richtung „Öffnen“ und ein nach innen Drehen in Richtung „Schließen“ erspüren. Ist dieser Puls gut tastbar und seine Bewegung großzügig und frei, so kann man davon ausgehen, dass das Craniosacrale System nicht wesentlich belastet ist und über eine gute Vitalität verfügt.

Dieses Craniosacrale System unterhält eine Wechselwirkung mit allen Steuerungssystemen des Körpers. Ist die Funktion dieses Systems eingeschränkt so hat das zur Folge, dass auch der Muskelapparat, die Statik, die Funktion der inneren Organe, der Immunabwehr, das Hormonsystem, die Psyche usw ebenfalls belastet sein können.

Die (der) TherapeutIn versucht Blockaden und Einschränkungen im Craniosacralen System zu lösen. Dazu können sanfte und auch kräftigere Techniken angewandt werden, je nachdem, ob mehr auf die Struktur oder den emotional-seelischen Bereich, auf das Gewebegedächtnis eingewirkt werden soll.

Mit sanften Techniken und einer leichten Berührung, mit wenigen Gramm ausgeführt, wird die natürliche Regeneration und „Heilung von innen“ gefördert. Alte Traumata – das kann ein Unfall, Schock, Operationen, Geburt gewesen sein – können so spontan aus dem Zellgedächtnis freigegeben werden. In diesem Fall folgt die Craniale Arbeit den feinen, inneren Bewegungen des Bindegewebes, gibt ihnen Raum und ermöglicht über dieses Mitgehen in die Verletzung einen Zugang zu tiefen Erinnerungen, Gefühlen und Verletzungen und über dieses Verstehen kann sich oft die „Erstarrung“ wieder lösen.